Blogbeitrag Nr. 9 - Präzision trägt einen Namen: Sibylle!

Schnell und effizient ist Sibylle. Eins, zwei – und schon ist das T-Shirt zusammengelegt, flachgestrichen und die Ecken schön drapiert. Seit 14 Jahren arbeitet Sibylle in der Wyden, zu Beginn als Reinigungsmitarbeiterin auf den Stockwerken der Bewohnenden. Ihre vielfältigen Interessen sowie das Talent zum Nähen führten sie zur heutigen Arbeit. «Den Fuss der Nähmaschine ansetzen, beim Bleistiftstrich und dann bis zur Markierung nähen», erklärt Sibylle. So entstehen die Säcke für das Dog-Spiel, das in der Holzwerkstatt der Wyden hergestellt wird.

Janet ist die Betreuerin von Sibylle. Seit 22 Jahren ist die gelernte «Fachperson Betreuung» fürs RHYBOOT im Bereich «Dienste» tätig. «Der Raum, in dem die Wäsche aufgehängt wird, könnte grösser sein und der Ablauf zwischen Schmutz- und gereinigter Wäsche ist im Moment nicht ideal», sagt sie. Viel Platz für das Hantieren mit der Wäsche ist wichtig. Die beiden Waschmaschinen mit 8 und 15 Kilo Fassungsvolumen laufen täglich, mit Wäsche von den Landwirtschaftlichen Mitarbeitenden, der Gärtnerei, den Bewohnenden sowie von externen Auftraggebern wie zum Beispiel Restaurants. Die Wäsche der 22 Bewohnenden der Wyden wird ebenfalls in der Wäscherei gewaschen, gebügelt, sortiert und für die einzelnen Bewohnerinnen und Bewohner bereitgestellt. Ist ein Kleidungsstück kaputt, wird es geflickt. Wenn jemand etwas Neues kauft, wird es gleich mit Namenetiketten versehen. 

Früher haben sie die Wäsche den Bewohnern direkt in ihre Zimmer gebracht und wieder einsortiert. Das ist heute nicht mehr so. Die Bewohnenden kommen teilweise die Wäsche selbst holen oder spätestens, wenn diese auf dem Stock ankommt, versorgen alle Bewohnenden ihre Wäsche selbst. «Die Abläufe haben wir im Laufe der Jahre optimiert», erklärt Janet.

 

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